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JHV
2014
Jahreshauptversammlung von
Feuerwehrverein e.V. und der
Freiwilligen Feuerwehr Edendorf Edendorf. Die
Freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrverein luden am Samstag den
04.01.2014 zur
Jahreshauptversammlung ein. Mehr als 50 Gäste, Mitglieder und fördernde
Mitglieder fanden sich im Gasthaus Oetzmann ein. Ortsbrandmeister Ronald Müller berichtete
von den
Aktivitäten der Ortswehr aus 2013. Erfreulicherweise gab es nur wenige
Notfalleinsätze
wie z.B. bei einem Verkehrsunfall und beim Elbehochwasser im Juni. Die
Arbeit
der FF Edendorf zeichnete sich in 2013 durch die Organisation und
Unterstützung
vieler Veranstaltungen wie z.B. dem Osterfeuer, Brückengottesdienst,
Gemeindefeuerwehrtag, Kulturradeln und der Scheunenfete aus. Der
Brückengottesdienst fand das zweite Mal
als Brückenschlag zwischen den Gemeinden Altenmedingen und Bienenbüttel
auf dem
Dorfplatz statt. Das war ein großes Fest für viele Menschen, nicht
zuletzt
aufgrund der perfekten Lokation vor dem neuen Feuerwehrhaus. Aufgrund
des 130
jährigen Bestehens der Feuerwehr wurde der Gemeindefeuerwehrtag durch
die FF
Edendorf durchgeführt. Speziell für die Bürger waren z.B. Informationen
zur
Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland und als Highlight das VGH
Brandschutzmobil im Programm. Herr Müller hob die gute Zusammenarbeit
mit dem
Edendorf EV bei der Vorbereitung und Durchführung der verschiedenen
Veranstaltungen hervor. All diese sozialen und erfreulichen „Einsätze“
zeigen,
dass die Ortswehr auch eine wichtige Institution als „Dienstleister für
die
Gesellschaft“ ist. Die Mitgliederzahlen sind mit insgesamt 116
relativ stabil,
auch der Altersdurchschnitt bei den 40 aktiven Mitgliedern gibt noch
keinen
Grund zur Sorge. Dennoch wurde thematisiert, dass es an Nachwuchs
fehlt. Auch
in anderen Wehren stellt dies ein aktuelles und zukünftiges Problem
dar. In
Notsituationen verlassen sich die Mitmenschen darauf, dass nach Anruf
bei der
112 in kürzester Zeit Hilfe vor Ort ist. Dies kann nur gewährleistet
werden,
wenn die freiwilligen Wehren auch zukünftig über genügend Mitglieder
verfügen.
In Zeiten des demographischen Wandels bedarf es neben der Motivation
von jungen
Menschen auch der Aufklärung über die Notwendigkeit der Institution der
Freiwilligen Feuerwehr bei zugereisten Mitmenschen andere Nationen. Die
Begeisterung für eine Mitgliedschaft wird zukünftig eine große
Herausforderung bei
den Ortswehren sein. Ehrungen: Durch den
Abschnittsleiter Nord, Helmut Rüger, wurden der
Löschmeisterin Inge
Schmidt das Niedersächsischen Ehrenzeichens für langjährige Dienste im
Feuerlöschwesen für 25 Jahre sowie dem Hauptfeuerwehrmann Helmut
Nieschwitz für
40 Jahre verliehen. Dem Ersten Hauptfeuerwehrmann Friedrich
Wilhelm Kratzsch wurde
das LFV Abzeichen für 60 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr
verliehen. Mit der Hochwassermedaille wurden Jan
Elvers (in
Abwesenheit), Bernd Frank Preussner ausgezeichnet. Beförderungen: Erfreulich waren
die Beförderungen von
Shkelzen Bytyqi zum Hauptfeuerwehrmann und Julius Franke zum
Oberfeuerwehrmann Neuwahlen: Judith
Misselhorn wurde zur Geräte- und Hydrantenwartin sowie Ruben Zaiser zum
Gruppenführer 1. Gruppe ernannt. Der Job der Veranstaltungsbeauftragten
wird
von dem fördernden Mitglied Tanja Balfanz übernommen. Die Abbildung 2014-01-04 FF
Edendorf 1 zeigt
die versammelten Karadinnen und Kamaraden im Gasthaus Oetzmann. Die Abbildung 2014-01-04 FF Edendorf 2 zeigt die Geehrten. Von links nach rechts Julius Franke, Bernd Frank Preussner, Heinrich Ehlers, Tanja Balfanz, Friedrich Wilhelm Kratzsch, Inge Schmidt, Helmut Nieschwitz, Ronald Müller und Shkelzen Bytyqi
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